28
Jan
2019
21
Jan
2019
Stabsübergabe und Coffee & Deeds
Ein berührender Herzensmoment: Stabsübergabe der Stiftung Casa Immanuel
Der Pavillon war zum Bersten gefüllt: Mitarbeiter, Ratsuchende und Freunde der Stiftung Casa Immanuel hatten sich in der Jesusbegegnung von vergangenem Sonntag versammelt, um Teil eines bewegenden Herzensmoments zu sein: Verena Wurster, Gründerin der Stiftung Casa Immanuel übergab in offiziellem Rahmen der Geschäftsführerin Monika Graf die Gesamtverantwortung des Werkes. Die Atmosphäre war geprägt von tiefer Liebe, Wertschätzung, Vertrauen, Loslassen in echter Demut und dem Hineinschnuppern in ein neues Kapitel der Casa-Geschichte.
Verena überreichte an Monika vier Symbole aus ihrer Herzensschatztruhe: Ein weiter bordeaux-roter Samt-Mantel der Geborgenheit in Gottes Liebe und Schutz, unter den noch viele andere Menschen passen; ein Hirtenstab, nicht zum Regieren, sondern zum Führen und Verteidigen der "Herde"; einen selbstgebackenen Schlüssel aus Zopf-Teig als Symbol für den Zugang zu den Herzen der Ratsuchenden und ein "Goldvreneli" als Symbol für den Prozess der Läuterung, den Jesus in den vergangenen sechzehn Jahren mit Verena durchlebt hat. Dieses geläuterte Gold überreichte Verena an Monika.
In einem zweiten Teil nahm uns Monika mit in ihren Herzschlag und teilte ihre Vision mit uns, die schon jahrzehntelang in ihr herangereift war: Schon von Kind auf prägte sie der Vers aus Josua 24,15: Ich und mein Haus wollen dem Herrn dienen! Wie wollen wir das tun, fragte sie in die Gemeinschaft? Als lebendiger Brief, der von anderen gelesen wird, im Sinne von 2. Korinther 3,3. Wie attraktiv bin ich zu lesen, war eine ihrer weiteren Fragen? Schliesslich bringt der folgende Visionssatz ihren Herzschlag auf den Punkt: „Wenn ich weiss, wer ich bin, kann ich sein, wie ich bin und freudig von dem verschenken, was ich habe!
Bei strahlendem Winterwetter verwöhnte Monika ihre Gäste nach der Jesusbegegnung mit einem feinen Apéro. Wir sind gespannt auf das, was wir in diesem neu aufgeschlagenen Kapitel der Casa-Geschichte alles erleben werden.
Coffee & Deeds
Mit viel Freude und Elan startete Monika Graf letzte Woche den ersten Input-Abend für eine Themen-Serie in Zürich im "Coffee & Deeds" (genauere Infos dazu oben im Menü unter "Kurse: Themenabende im Raum Zürich"). Es war eine Freude, einerseits das Interesse der Anwesenden zu spüren und andererseits wieder einige bekannte Gesichter zu treffen.
14
Jan
2019
Eigenverantwortung spüren
Zurück in die Sehnsucht
Um das Wort "Verantwortung" ranken die wildesten Gerüchte. Um was geht es? Muss ich die Welt retten? Oder mich als Einsiedler auf einen einsamen Berg zurückziehen? Nichts ist falscher als diese beiden Extreme. Doch wie geht eine gesunde Mitte? Und welche Rolle spielen meine Gefühle? Gemeinsam mit der Gruppe des modularen Resilienztrainings gingen wir über das vergangene Wochenende diesen Fragen nach. Durch Austausch, Wahrnehmungsübungen und kreativen Methoden entdeckten die Teilnehmer das Potential dieses Themas, sowie auch ihre persönlichen Hindernisse darin. Ja, wir Menschen sind zutiefst bedürftige Wesen. Geschaffen, um von einem liebevollen und wohlwollenden Gott beschenkt zu werden. Die Auseinandersetzung mit diesen Tatsachen durchbricht das Hamsterrad und lässt uns neue Wege finden, innerlich wieder mit unserer ursprünglichen Schöpfungsidentität in Verbindung zu treten, wo unser Mangel tatsächlich gestillt wird. Auf dieser Basis wird die Übernahme von Eigenverantwortung zu einer Wohltat und führt in eine echte Freiheit. Für einen selbst wie auch für das Umfeld.
07
Jan
2019
Frischer Start ins neue Jahr
Ein volles Haus über die Festtage
Wow: 44 Gäste haben über die Festtage bei uns übernachtet! Bereits zum sechsten Mal gestaltete ein ehrenamtliches Leitungsteam zusammen mit den Gästen diese Woche. Ski fahren, Schlittschulaufen, Schlitteln, Spazieren, Käffele, Whirlpool, Feuer machen, fein Essen, Spielen, Tanzen, Filme schauen, Plaudern, in der Küche helfen: Für jeden war etwas dabei. Die vielen positiven Erlebnisse in der Gruppe stärkten und ermutigten die Teilnehmer und bestätigen uns einmal mehr, wie wichtig und richtig es war, unser Haus über die Festtage auf diese Weise zu öffnen.
Auch der Visionskurs vom 3. - 6. Januar war ein Erfolg und inspirierte die sieben Teilnehmer, den roten Faden in ihrem Leben wieder aufzunehmen und konstruktiv weiterzuspinnen. Ja, es gibt ein Leben vor dem Tod! Es schlummert in uns und wartet darauf, entdeckt und gelebt zu werden. In diesem Sinne wünschen wir allen ein inspiriertes neues Jahr, gespickt mit Überraschungen, die ins Leben führen!