Stiftung Casa Immanuel – erfüllt Beziehung leben.
18 Nov 2022

Aktuelle Freuden und Herausforderungen

Wir durchleben im Moment freudige, aber auch herausfordernde Zeiten in der Casa Immanuel. Vieles ist neu und schön geworden, wir freuen uns riesig und geniessen es jeden Tag. Manches hat jedoch eine Richtung genommen, die wir uns anders gewünscht hätten.

Was meinen wir damit? Monika Graf und Michael Schmälzle nehmen dich im kurzen Videoclip mit in ihren Herzschlag und sprechen über das Spannungsfeld, in dem wir momentan stehen.

Vielleicht möchtest du mal eine gemütliche Tasse Tee oder Kaffee bei uns trinken und dir ein persönliches Bild machen, was es an Neuem und Spannendem bei uns gibt? Dann komm gerne vorbei, wir freuen uns auf dich.

Oder möchtest du uns finanziell unterstützen? Dann schau doch grad auf unsere Spendenseite. Vielen Dank!

Wir wünschen dir eine reich beschenkte Adventszeit. Nimm dir immer wieder Momente, in denen du innehältst und dich an den erinnerst, der uns das grösste und wichtigste Geschenk unseres Lebens gemacht hat.

Casa Immanuel aktuell, KW19

Für den Gaumen ...

Anmeldung zum Mittagessen (nur Montag bis Freitag)

Für alle MitarbeiterInnen, Ehrenamtlichen und Tagesgäste: Bitte bis spätestens um 16 Uhr am vorigen Arbeitstag an- oder abmelden, Danke!

03 Nov 2022

Wie entkommen wir der Gedankenspirale?

Das Kopfkino läuft. Ein Gedanke folgt dem anderen. Kennst du das auch, dass es einfach denkt in dir? Und wenn wir ganz ehrlich in unsere Gedanken hineinhören, sind sie oftmals negativ. Wir machen uns Sorgen um die Zukunft, hirnen über eventuelle Reaktionen unserer Vorgesetzten, Partner oder Freunden nach und schneiden selbst darin immer wieder schlecht ab. Die Spirale geht nach unten, und wir fühlen uns schlecht. Es ist wie Gift, das sich ausbreitet und unser Innenleben bestimmt. Es hat Auswirkungen auf unser Verhalten, unsere Beziehungen – ja, wenn wir ihm nicht Einhalt gebieten sogar auf unser ganzes Leben. Moment mal, können wir dem überhaupt Einhalt gebieten? Wie schnell wird es zum Selbstläufer!

Um diese Frage zu beantworten, lade ich dich ein, einen kurzen Ausflug in die Gedankenwelt Gottes zu machen. Egal, ob du gerade intensiv mit Gott unterwegs bist oder nicht, mache ich dir Mut, noch ein paar Zeilen weiterzulesen.

Es war eine dramatische Situation. Gott hatte die Israeliten vom bitteren, harten Sklavendasein unter dem ägyptischen Pharao befreit und ihnen ein neues Leben in einem neuen Land versprochen. Doch er führte sie nicht den direkten Weg dorthin, und das hatte seinen Grund: «Nachdem der Pharao die Israeliten hatte ziehen lassen, führte Gott sie nicht auf der Strasse in Richtung des Philisterlandes, obwohl das der kürzeste Weg gewesen wäre. Gott dachte: «Das Volk könnte seinen Entschluss ändern und nach Ägypten zurückkehren, wenn es merkt, dass ihm Kämpfe bevorstehen!» Darum liess Gott sie einen Umweg machen, auf der Wüstenstrasse, die zum Schilfmeer führt.» 2. Mose 13,17.18

Was hören wir aus diesen Gedanken heraus? Schon damals waren die Menschen im gleichen Dilemma wie wir: Sie standen in Gefahr, bei Kämpfen und Schwierigkeiten in ein inneres Gedankenkarussell zu geraten, die Spirale nach unten zu nehmen und auf dem Weg ins Leben umzukehren – direkt nach Ägypten, zurück in die vertraute Sklaverei. Gott wollte ihnen Zeit geben, damit ihr Sklavenherz (ich bin meinen Umständen total ausgeliefert und Gott macht nichts) zu einem Erobererherz wird (der Sieg gehört mir, ich vertraue meinem Gott und herrsche innerlich in meinen Umständen).

Ein Jahr Wüstenreise lag vor ihnen, in dem sie durch viele Erfahrungen zu dieser Herzenstransformation finden konnten. Zwölf Monate später war es soweit. Gott führte sie an die Grenze zu ihrem verheissenen Land, das er ihnen so gerne schenken wollte. Zwölf Männer kundschafteten die Gegebenheiten dort aus und lieferten zwei sehr unterschiedliche Berichte. Sie hatten alle genau die gleichen Umstände gesehen:

Erster Bericht: «Das Land, durch das wir gezogen sind, um es zu erkunden, verschlingt seine Bewohner. (….) Sogar Riesen, die Anakiter, haben wir gesehen. Wir kamen uns neben ihnen wie Heuschrecken vor, und in ihren Augen waren wir das auch.» 4. Mose 13,32b.33

Zweiter Bericht: «Das Land, das wir (…) ausgekundschaftet haben, ist sehr gut. (…) Der HERR (…), wird uns in dieses Land bringen und es uns geben: Es ist ein Land, in dem Milch und Honig überfließen. (…) Habt keine Angst vor den Bewohnern des Landes. Sie werden eine leichte Beute für uns sein! Sie haben keinen Schutz, aber mit uns ist der HERR! Habt also keine Angst vor ihnen!» 4. Mose 14,7-9

Wie oft fühlen wir uns genauso wie im ersten Bericht? Unsere Gedanken und Gefühle blähen sich auf, wir fühlen uns ausgeliefert und ohnmächtig. Was wäre aber, wenn ein einziger kraftvoller Gedanke diesen chaotischen Kreislauf unseres Lebens in eine bessere Richtung lenken würde, und zwar jedes Mal, wenn wir ihn denken? Und dieser Gedanke ist ganz einfach. Er heisst: ICH HABE EINE WAHL!

Wenn wir uns dessen bewusst werden, dass wir unserem Kopfkino gar nicht ausgeliefert sind, sondern die Wahl haben es zu unterbrechen, sind wir schon einen grossen Schritt raus aus dem Sklavenherzen.

Paulus schreibt an die Gemeinde in Korinth folgende Ermutigung zu diesem Thema: «Die Waffen, mit denen wir unseren Kampf führen, sind nicht die Waffen dieser Welt. Es sind Waffen von durchschlagender Kraft, die dazu dienen, im Einsatz für Gott feindliche Festungen zu zerstören. Mit diesen Waffen bringen wir eigenmächtige Gedankengebäude zum Einsturz.» 2. Korinther 10,4

Ich habe eine Wahl! Ich bin meinen Gedanken nicht ausgeliefert! Wir haben eine Wahl, denn wir sind Eroberer und verfügen über Waffen, mit denen wir Bollwerke niederreissen können. Worauf fixiere ich mich? Auf meine Grenzen und Sorgen und Ängste? Oder auf die Kraft, Ermutigung und Freude, die ich in Jesus habe?

Nun drängt sich die Frage auf: Was kann ich ganz praktisch tun, wenn sich die negativen Gedanken aufdrängen? Nimm einen der destruktiven Gedanken, der dir durch den Kopf schwirrt, und schreib ihn auf. Nun stell eine Diagnose: Ist er wahr? Bringt er mich ins Leben oder zieht er mich runter? Frage dich: Was sagt Gott zu diesem Gedanken? Gott will uns immer ermutigen und stärken! Dann triff eine Entscheidung: Willst du Gott glauben oder willst du der Lüge glauben? Und damit sich deine Entscheidung verwurzelt, frage dich, was ein erster Handlungsschritt ins Leben sein kann.

Wir wünschen dir eine beschenkte Zeit und einen Neuaufbruch in deiner Gedankenwelt.

Susanne Schädeli und das Casa-Team

PS: Möchtest du mehr erfahren und erleben? Dann melde dich zu unserem Kurzseminar über dieses Thema an: «Wie entgifte ich meine Gedanken? Die Abwärtsspirale durchbrechen» vom 24. bis 27. November. Wir freuen uns auf dich!

Casa Immanuel aktuell, KW19

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20 Okt 2022

In der Welt habt ihr Angst… daher bleibt in der Beziehung!

Die Welt hat sich verändert. Themen wie Krieg, Pandemie, Energiekrise und Klimawandel versuchen, unser Leben, unsere Pläne, unsere Gedanken und Gefühle in Schach zu halten. Sicherheiten, die noch vor kurzem selbstverständlich waren, sind weggebrochen oder entziehen sich unserer Kontrolle. Ängste bis hin zu irrationalen Angststörungen können die Folge sein. Wie geht es dir? Hast du auch Angst?

Ängste gehören zu uns Menschen…
Die Angst gehört zu den Grundgefühlen von uns Menschen und hat vielfältige Erscheinungsformen – von der «einfachen» Angst vor Veränderung oder Blossstellung bis zu Zwängen oder gar lähmenden Panikattacken und Phobien, die unser Alltagsleben beherrschen. Angst hat aber nicht nur eine negative Seite. Sie dient uns Menschen auch als wichtige Alarmanlage, um auf aktuelle oder drohende Gefahrensituationen angemessen zu reagieren und dadurch Schaden abzuwenden. Sie hat also auch eine wichtige (Selbst-)Schutz- und Überlebensfunktion. Entscheidend ist wie so häufig das Mass: Ein Zuviel an Angst kann unser Handeln blockieren, ein Zuwenig reale Gefahren ausblenden lassen.

… doch wer beherrscht wen?
Jeder Mensch verfügt ab Zeugung über eine Grundausstattung an Gefühlen (wie Freude, Traurigkeit, Lust, Wut), die entwicklungsfähig und damit veränderbar sind. Somit kann auch jegliche Form der Angst gelernt, aber auch verlernt werden. Dies hängt ganz entscheidend von äusseren Einflüssen, Prägungen und Erfahrungen ab, die wir alle – aktiv oder passiv – im Laufe unseres Lebens machen, beispielsweise: langanhaltende Stresssituationen, ein gewalttätiges Umfeld, Naturkatastrophen, Terrorisierung, übersteigerter Drogen- und Medikamentenkonsum, dramatische Gesundheitsprobleme bis zu Todeserfahrungen. Solche Erlebnisse können Angststörungen auslösen. Wie ängstlich eine Person im konkreten Einzelfall reagiert, hängt von der individuellen Veranlagung und der eigenen Widerstandskraft (Resilienz) ab. Letztere kann trainiert werden!

Angst und Angsterfahrungen gehören zur Realität unseres Lebens. Die Herausforderung für uns Menschen ist somit der Umgang mit unseren Ängsten: Was hilft im konkreten Fall? Was hilft im Sinne einer gesunden Selbstfür- und -vorsorge auf mögliche Angst auslösende Ereignisse? Als Casa Immanuel geben wir darauf eine dreifache Antwort:

Körperlich: Unser Körper ist bedürftig nach gesunder Nahrung und Pflege! Achtsamkeit unserem Körper gegenüber (Hygiene und Bewegung) unterstützt die emotionale Stabilität und Ausgewogenheit. Wie sagten es doch schon die alten Römer: «Mens sana in corpore sano» (ein gesunder Geist in einem gesunden Körper). Auch die Bibel spricht sich in 1. Korinther 6,19-20 für einen sorgsamen und liebevollen Umgang mit unserem Körper aus: «Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes in euch ist, der in euch lebt und euch von Gott geschenkt wurde? Ihr gehört nicht euch selbst, denn Gott hat einen hohen Preis für euch bezahlt. Deshalb ehrt Gott mit eurem Leib!»

Seelisch: Unsere Seele hat das Bedürfnis danach, geliebt, angenommen und zugehörig zu sein! Wie wohltuend ist da die Zusage von Jesus selbst, der die Angst nur zu gut kannte: «Ich habe euch das alles gesagt, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden» (Johannes 16,33). Daher dürfen wir in unseren Ängsten wissen und darauf vertrauen, dass Jesus uns nicht nur versteht, sondern uns darin auch niemals allein lässt. Denn: «Unsere Liebe kennt keine Angst, weil die vollkommene Liebe alle Angst vertreibt.» Wenn wir uns in (selbst-)liebendem Verständnis in unseren Ängsten aufnehmen und uns der Dreieinigkeit zuwenden und zumuten, muss die Angst weichen. So wie der Schatten dem Licht weichen muss.

Geistlich: Unser Geist sehnt sich nach Wahrheit, Klarheit und Ewigkeit! Auch in diesem Punkt ist uns Jesus im Moment seiner grössten Not und Angst vorausgegangen: «Dann nahm Jesus die Jünger mit in einen Olivenhain mit dem Namen Gethsemane. Dort sagte er zu ihnen: «Bleibt hier sitzen, während ich ein Stück weitergehe, um zu beten.» Petrus und die beiden Söhne des Zebedäus, Jakobus und Johannes, nahm er mit. Er war sehr traurig, und schreckliche Angst quälte ihn. Er sagte zu ihnen: «Meine Seele ist zu Tode betrübt. Bleibt hier und wacht mit mir.» Er ging noch ein bisschen weiter, sank zu Boden und betete: «Mein Vater! Wenn es möglich ist, lass den Kelch des Leides an mir vorübergehen. Doch ich will deinen Willen tun, nicht meinen.» (Matthäus 26,36-39). Jesus war gerade in Zeiten grosser Angst kein Einzelkämpfer. Er nahm seine engsten Freunde mit sich. Zudem betete er aus der Kraft des Heiligen Geistes zu seinem Vater und wurde bestärkt, in der Kraft des Heiligen Geistes seine Angst zu überwinden.

Die stärkste Antwort gegenüber der destruktiven Macht der Angst ist der Aufbau und die Pflege gesunder, tragfähiger und ganzheitlicher Beziehungen – zu mir, zu Gott und zu meinen Nächsten. Genau nach dem Vorbild von Jesus Christus!

Daniel Linder und das Casa-Team

PS: Wenn du mehr zum gesunden Umgang mit Ängsten erfahren und erleben möchtest, dann empfehlen wir dir unseren neuen Kurzkurs vom 3. bis 6. November 2022: Die Angst entmachten – Wie kann ich leben in der Unsicherheit dieser Zeit?

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03 Okt 2022
Monika Graf, Stiftung Casa Immanuel

Monika Graf im Kurz-Telefoninterview

Wie komme ich zu einer Entscheidung, die «verhebt»? Zu dieser Frage stand Monika Graf dem ERF Radio Life Channel jüngst in einem kurzen Interview Rede und Antwort. Sie gab darin einen spannenden Hinweis auf ein Jesus-Prinzip, das bei Entscheidungen sehr hilfreich sein kann...

Casa Immanuel aktuell, KW19

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05 Sep 2022

Neugestaltung und Überdachung Innenhof ist fertig!

Wow, unser Innenhof ist sooo schön geworden!

Vorher-Nachher-Fotos sind oft sehr eindrücklich. Zum Beispiel in unseren Acht-Wochen-Kursen. Zu sehen, wie Ratsuchende im Kurs buchstäblich aufblühen, begeistert uns immer wieder. Der Weg zum eigenen Herzen lässt uns sichtlich erstrahlen.

Einen genialen Vorher-Nachher-Vergleich siehst du oben. Ist das nicht wunderbar, wie nun auch unser Innenhof aufgeblüht ist?! Er strahlt uns und unsere Gäste in einer ganz neuen, frischen Lebendigkeit an. Welch heimelige Atmosphäre der Geborgenheit entstanden ist, erfreut uns täglich. Die massive und dabei ganz luftige und helle Dachkonstruktion schützt uns vor Wind und Wetter, so genial! Endlich haben die älteren Gebäude – die Casa Mulin mit Anbau – und unser «Neubau» (an der Stelle des alten Schopfes) eine Beziehung miteinander 😉 Und dank der pfiffigen, indirekten Beleuchtung findet man sich nun auch nachts im Innenhof bestens zurecht.

Von ganzem Herzen «Danke!» sagen wir allen fleissigen Helfern, die unserem Aufruf gefolgt waren, allen Mitdenkern, Mitbetern – und allen Spendern. Denn vorher und nachher, das sehen wir nun auch auf dem Konto. Wir haben ein Darlehen in der Höhe von CHF 100'000 erhalten – das wir nun, nach dem Umbau, natürlich zurückzahlen müssen. Hast du Freude, uns beim Abzahlen finanziell zu unterstützen? Packst du mit an, damit wir ihn rasch zurückzahlen können? Vielen herzlichen Dank!

In unserer neuen Bildgalerie kannst du dir schon mal ein Bild machen, was aus dem «Vorher» geworden ist. Und dann komm vorbei und erlebe den neuen Innenhof selbst! Du wirst staunen und dich wohlfühlen. So wie die wackeren Helfer, die jüngst beim Dankesessen dabei waren. Wir freuen uns auf dich!

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05 Aug 2022

NEU: Modulares Resilienztraining mit biblischer Sicht

Wünschst du dir, einen neuen Zugang zu deinem Herzen zu finden? Deine Resilienz zu stärken? Frischen Wind in deine Beziehung zu Gott zu bringen? Dann haben wir eine gute Nachricht für dich:

Wir starten am 8. September 2022 ein neu entwickeltes modulares Resilienztraining!

Es ist uns schon lange ein Herzensanliegen, unsere Resilienz- und Bibelthemen zu verbinden. Sie gehören zusammen, so wie wir auf dem Weg zu unserem eigenen Herzen den dreieinigen Gott finden und ihm begegnen. Im Sommer 2021 gab es erstmals einen Achtwochenkurs aus biblischer Sicht, der begeistert angenommen wurde. Nun verknüpfen wir unsere beiden bisherigen modularen Kurse unter dem Motto «Deine innere Stärke entdecken, entwickeln und Gott neu begegnen» zu einem integrierten Resilienztraining. In zehn über ein Jahr verteilten Wochenendmodulen fokussieren wir uns auf den Aufbau deiner inneren Stärke im Alltag.

«Als Teilnehmerin und Teilnehmer lernst du einerseits dich selbst, deine Werte und Fähigkeiten kennen und lieben», beschreibt Kursleiterin Susanne Schädeli die Zielsetzung des neuen Trainings. «Andererseits kommst du deinem Gottesbild und deiner Gottesbeziehung auf die Spur.» Die Teilnehmenden werden sich dazu intensiv mit den sieben Faktoren der Resilienz und dazu passenden Lebensgeschichten und Themen aus der Bibel auseinandersetzen.

«Das Coole am modularen Kurs», ergänzt Kursleiter Claudio Bezzola, «ist der unmittelbare Praxistransfer des Gelernten: Du kannst das Erkannte fortlaufend in deinem Alltag anwenden und das, was daraus entsteht, im nächsten Modul weiterbearbeiten. Dadurch entwickelst du nachhaltig neue Perspektiven und die Fähigkeit, mit Herausforderungen konstruktiv umzugehen!»

Unser Wunsch ist es, dass sich eine Gruppe entwickelt, die wir das ganze Jahr lang begleiten. Daher gehören zu jedem Modul zwei Einzelberatungen bis zu je 30 Minuten – eine während dem Kurswochenende und eine in der Zeit bis zum nächsten Modul. Das wird dich darin unterstützen, am Gelernten und Erkannten dranzubleiben.

Und noch etwas: Wenn du den gesamten Jahreskurs besuchst, bekommst du das 10. Modul geschenkt! Natürlich darfst du auch einzelne Module besuchen.

Hier erfährst du mehr zum neu entwickelten Resilienztraining.

Spricht dich das an? Dann melde dich bei uns! Wir geben dir über die Inhalte gerne nähere Auskunft. Oder kommt dir jemand in den Sinn, für die oder den dieses Training ebenfalls hilfreich und passend sein könnte? Dann gib diesen Hinweis bitte weiter. Vielen Dank!

Wir wünschen dir einen reich beschenkten Herzens-Sommer und freuen uns, von dir zu hören oder dich bei uns willkommen zu heissen.

Herzliche Grüsse
Das Casa-Team

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07 Jun 2022
Casa Innenhof 3D

Gebäudeverbindung & Innenhofgestaltung

Trocken und sicher bei jeder Witterung vom Empfang über das Gästehaus zur Stiva, plus eine einladende Neugestaltung unseres Innenhofs: Das wünschen wir uns schon seit Jahren. Und nun steht endlich die Realisierung vor der Türe! Ein Herzensprojekt, das durch Spenden, dem Entgegenkommen verschiedener beteiligter Firmen sowie ehrenamtlichen Helfern zustande kommt. Hilfst du mit? Wir freuen uns riesig über deine finanzielle (oder auch manuelle) Unterstützung!   MEHR >

Schau dir hier die Bildergalerie der aktuellen Arbeiten an!

 

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01 Jun 2022
Genug Ratgeber gelesen - Stiftung Casa Immanuel

Genug Ratgeber gelesen!?

Lebe mit Vision! – Führe das Leben, das du dir wünschst! – Nie wieder sprachlos! – Vier Tricks zur wahren Leichtigkeit! – Wirke sofort kompetenter! – Die Formel für ein glückliches Leben!

All diese aktuellen Titel aus der Ratgeber-Szene – sie klingen toll, nicht wahr? Oder sind es für dich eher (Rat-)Schläge? Oder bist du schon längst «über all das hinweg»? Fragst du dich auch manchmal, woran es liegt, dass von all den vielen Ratgebern so wenig hängen bleibt? Wir können uns vieles merken, doch in der «Hitze des Gefechts» scheint viel Erlerntes und sogar Erlebtes manchmal wie weggeblasen. Als würden wir die gesteigerten «PS unserer Motoren nicht auf den Boden bringen». Und manchmal klopfen dann wieder Schuldgefühle an die Tür: Na siehst du, schon wieder hast du es nicht geschafft! Du müsstest es doch besser wissen! Du hast einfach zuwenig Disziplin, bist zu faul, zu verbissen, zuwenig fokussiert, zu schwach. Man müsste, man sollte…

Unser Herz sehnt sich nach echten, lebendigen, erfüllenden Beziehungen: zu mir selbst, zu meinem Gott und zum Gegenüber. Deshalb wurden wir geschaffen, aus der Beziehung unseres Schöpfers, zur Beziehung mit unserem Schöpfer. Und zwar nicht, weil er uns oder unsere Dienste braucht, sondern einfach weil er uns will und sich nach einer Herzensbeziehung mit uns sehnt. Denn… «was nützt es, die ganze Welt zu gewinnen und dabei seine Seele zu verlieren?» (Matthäus 16:26, Markus 8:36) Und: «Mehr als alles, was man sonst bewahrt, behüte dein Herz! Denn in ihm entspringt die Quelle des Lebens.» (Sprüche 4:23) Will heissen: Der wichtigste Ratgeber ist in deinem eigenen Herzen angelegt (5. Mose 30:14, Römer 10:8).

Doch Hand aufs Herz: Wie geht es deinem Herzen? Wie gehst du mit deinen Wünschen und Bedürfnissen um? Haben sie in deinem Kalender und deinen Beziehungen Platz oder lässt du sie von den Umständen und den Wünschen und Bedürfnissen anderer übertönen? Oder muss alles nach deinen Vorstellungen laufen?

Als Angebot eine kleine Übung dazu: Nimm dir Zeit für dich alleine auf einem Spaziergang (idealerweise ohne Handy), lege die Hand auf dein Herz und frage es, wie es ihm geht. Vielleicht findest du ein Bänkli oder eine Sitzgelegenheit, wo du gezielt auf deinen Herzschlag achtest. Versuche nicht zu urteilen, sondern frage nach, wie es der Beziehung mit deinem Inneren geht. Wo geht es dir gut? Was stört dich? Was vermisst du? Atme dabei so entspannt wie möglich. Lade auch Gott in diesen inneren Dialog ein. Welche Impulse kommen hoch? Schreibe sie auf (auch die weniger schönen Impulse), am besten ins Tagebuch, und bewege sie weiter: Wie könntest du ihnen mehr Raum geben in deinem Alltag? Was wollen sie dir sagen? Hast du Herzens-Vertrauenspersonen, mit denen du dich darüber austauschen kannst?

Genau diesen Fragen geben wir auch in unseren vielseitigen Kursen Raum, zu denen wir dich herzlich einladen. Ob es ein Wochenend-Seminar oder gleich ein 8-wöchiges Resilienztraining ist, wir freuen uns auf dich und auf das, was dein Herz bewegt.

PS: Hast du Freude, diese und weitere Karten mit spannenden Impulsen weiterzugeben und damit auch Menschen in deinem Umfeld zum Nachdenken anzuregen? Dann schreib eine kurze Mail an info@casa-immanuel.ch, wir senden dir gerne einige Exemplare zu. Vielen Dank für dein Engagement!

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25 Apr 2022

Genug Machtkämpfe: Spannende Kurse zu dem Thema im Mai

Machtkämpfe haben ganz viel mit unverdauten Kränkungen zu tun. Diese melden sich in der Regel durch scheinbar harmlose Vorfälle wie ein schräger Blick, eine schnippische Bemerkung, einen Moment des Übergangen-Werdens, das "unsachgemässe" Einräumen des Geschirrspülers durch den Ehepartner... Kennst du das auch?
Da genügt oft sehr wenig, und wir finden uns in Windeseile in einem Machtkampf wieder. Zuerst innerlich in unserer Gedankenwelt, dann äusserlich in unseren Beziehungen. Gleichzeitig melden sich Rechtsansprüche in uns: "Man muss mich doch verstehen!" - "Du musst doch einsehen, dass…" - "Wie kann man nur so ignorant, lieblos, aggressiv, undankbar, faul oder stur sein!" - "Wie du mir, so ich dir!" - und so weiter. Wie kommen wir aus dieser Nummer wieder raus?

Frei und fröhlich leben - Meine Rechtsansprüche loslassen
Rechtsansprüche gehen immer mit einem unverdauten Mangel einher. Deshalb meinen wir, dass wir ein Recht auf Stillung dieses Mangels hätten. Gleichzeitig merken wir oft nicht, wie sehr wir uns selbst damit schaden, uns immer wieder unnötig ans Messer liefern oder aus ungesunden Abhängigkeiten nicht rauskommen. Kennst du das aus deinen Alltagssituationen? Oder aus alten Geschichten, Gedankenspiralen oder Ängsten, die du einfach nicht los wirst? Möchtest du einen konstruktiven Umgang damit kennen lernen? Dann melde dich rasch für unser Kurzseminar Frei und fröhlich leben - Meine Rechtsansprüche loslassen an, welches vom 5. bis 8. Mai stattfindet. Es hat noch freie Plätze!

5M-Kreislauf
Um unsere inneren und äusseren Machtkämpfe besser entschlüsseln zu können, haben wir das 5M-Modell entwickelt (Missbrauch, Mangel, Minderwert, Manipulation, Macht). Dadurch müssen wir mit unseren Verhaltensmustern nicht mehr im Regen stehen bleiben, sondern können aus dem "Teufelskreis" aussteigen. Interessiert es dich, dieses Modell unter fachkundiger Leitung anhand praktischer Beispiele näher kennen zu lernen? Vom 12. bis 15. Mai führen wir ein Kurzseminar dazu durch. Du findest hier weitere Informationen sowie die Möglichkeit, dich gleich anzumelden.

Sexualität - Lust oder Last?
Sexualität kann wunderschön sein, wenn sie wirklich auf Augenhöhe stattfindet. Doch auch im Bett finden nicht selten Machtkämpfe statt, vielleicht weil man "ein Recht auf Befriedigung" zu haben glaubt, oder meint, sich (dem "Frieden" zuliebe) aufopfern zu müssen. Eine gelingende Sexualität beginnt dort, wo wir anfangen, ehrlich über unsere Wünsche auszutauschen, und gleichzeitig bereit werden, zugunsten der Beziehung eigene Vorstellungen und Ansprüche immer wieder loszulassen. Doch wie kommen wir dahin, wenn wir das nicht gelernt haben? Oder wenn wir in diesem Thema vielleicht schon lange resigniert haben? Unser Kurzseminar Sexualität - Lust oder Last? vom 19. bis 22. Mai hilft dir, dieses Thema wieder in eine beziehungsorientierte und wertschätzende Richtung zu lenken.

Jesus am letzten Abend seines Lebens
Wie geht es dir in deiner Gottesbeziehung? Fühlst du dich auf Augenhöhe mit deinem dich liebenden Schöpfer und Freund Jesus? Susanne und Ortrud Maria nehmen in diesem Kurzseminar vom 26. bis 29. Mai das auf, was Jesus kurz vor seinem Tod wirklich auf dem Herzen lag. Und das hat viel mit dem Unterschied zwischen Kadavergehorsam und echter Beziehung auf Augenhöhe zu tun. Gönne dir und deinem Herzen diese kostbare Auseinandersetzung!

Wir wünschen dir Schutz und Geborgenheit bei unserem himmlischen Vater in diesen aufwühlenden Zeiten. Vielleicht dürfen wir dich durch einen unserer Kurse in deiner aktuellen Situation unterstützen? Wir freuen uns, dich bei uns zu begrüssen! Bei Fragen und Anregungen sind wir gerne für dich erreichbar.

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03 Jan 2022

Zwei Spendenprojekte für die saubere Wäsche unserer Gäste – hilfst du mit bei der Finanzierung?

Gewerbewaschmaschine und Profi-Trockner gegen die Wäscheberge, renovierte Waschküche und Trockenräume für angenehmes Arbeiten.

Mit unseren alten Waschmaschinen und Trocknern konnten wir unsere Schmutzwäsche nicht mehr vernünftig reinigen. Umso mehr freuen wir uns über unsere neue Gewerbewaschmaschine und den neuen Profi-Trockner. Und zeitgleich wurden die Waschküche und Trockenräume zu einem einladenden, freundlichen Arbeitsort, in dem sich unsere Gäste und Mitarbeiter der Hauswirtschaft wohlfühlen.

Hilfst du mit bei der Finanzierung der beiden Projekte?

Herzlichen Dank für deine Unterstützung!

zur Spendenseite

zum aktuellen Spenden- und Informationsflyer

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