Stiftung Casa Immanuel – erfüllt Beziehung leben.

Ein Film, der Sehnsucht weckt auf «echtes Leben»

Monika Graf war bei der Entstehung dabei und ist begeistert, wie intensiv sich das Filmteam in Verenas Geschichte reingedacht hat.

Es gibt keine hoffnungslose Situation! Dies könnte ich als Überschrift schreiben für die 24 Stunden, die das Drehteam von Alphavision bei uns war. Es gab während der Dreharbeiten immer wieder einen Weg und eine Lösung, «denn das Ziel war klar» (was Verena übrigens im Film zum Abschluss tatsächlich sagt): Am Samstag um 15.00 Uhr ist der Film im Kasten. Minutiös hatte Marielle, welche die Regie dieses Beitrags hatte, jedes Detail für die Filmarbeiten geplant und vorbereitet. Das Drehbuch, wann wo was gedreht wird, stand. Nur ... das Wetter machte nicht mit.

Wenn Gott uns ernst nimmt

Am Samstagmorgen, dem zweiten Drehtag, weckte mich Gott um 5.00 Uhr – nachdem ich mit ihm am Abend zuvor ausgemacht hatte, dass ich Verena in die Casa Immanuel fahre, wenn das helfen würde. Und tatsächlich, auch an diesem Morgen waren für die letzten Dreharbeiten am Rhein wieder ganz schwierige Wetterverhältnisse angekündigt. Gesagt – und Gott machte. Daher war es wiederum unglaublich, was aus den widrigen Umständen mit Regen, Schnee und Kälte entstanden ist! Zumal Verena auch körperlich echt herausgefordert war. Passte ja alles doch treffend zu der heftigen Geschichte, die erzählt wurde.

Hoffnung auf ein Leben in Freiheit

Mein Fazit nach all dem und vor allem, nachdem ich mit Verena den 17-minütigen Fernsehbeitrag in Kalabrien im Camper gesahen hatte: Ich bin tief beeindruckt von der Klarheit, Natürlichkeit und Offenheit, wie Verena über ihre Geschichte gesprochen hat. Und ich hoffe, dass der Film bei vielen Menschen die Sehnsucht geweckt hat und weiterhin weckt, um sich auf den Weg der Versöhnung zu machen mit den Anteilen in ihrem Leben, die sie nicht frei leben lassen. Mein grosses Dankeschön gilt auch Alphavision mit Marielle, Urs und Michael und ihrer eindrücklichen Präsentation des Lebensausschnittes von Verena!

Monika Graf
Geschäftsführerin der Casa Immanuel und (fast) seit der Gründung der Casa Immanuel Wegbegleiterin von Verena

Beeindruckende Symbolik

Feedback einer Frau, mit der Verena schon seit vielen Jahren unterwegs ist: «Was mich sehr stark beschäftigt hat: dass ich spürte, dass ich meiner Mutter einfach noch nicht ganz vergeben konnte. Das hat mich doch sehr getroffen. Und die Symbolik, die du immer wieder gezeigt hast, hat mich sehr beeindruckt. Immer wieder hast du gezeigt, wie du die Wurzeln im Garten ausgegraben hast und Neues gesät hast.»

Verenas Schwester?

Erlebte Geschichte auf einem Campingplatz in Süditalien, in unseren vierwöchigen Ferien: Ein Ehepaar kam auf Verena zu und fragte sie, ob sie vielleicht eine Schwester habe, die jüngst im Fernsehen war...? Es stellte sich heraus, dass die beiden Verena im Filmbeitrag gesehen hatten und vermuteten, sie hätten nun beim Campen grad ihre Schwester getroffen. Wie überrascht waren sie, dass tatsächlich Verena vor ihnen stand! Es ergab sich daraus eine sehr tiefe Begegnung.

Es gibt wirklich keinen hoffnungslosen Fall!

Feedback einer jungen Frau: «Ich glaube, dass dieses Video für viele Menschen eine große Ermutigung und ein großer Ansporn wird. Du hast darin gezeigt, dass allem voran eine Entscheidung geht, oder wie wichtig es ist, die Probleme bei der Wurzel zu packen, weil sie sonst immer wieder «nachwachsen». Es war total spürbar, dass du absolut weisst, wovon du sprichst, und dass du es mit Gottes Hilfe geschafft hast! Was mich auch ins Herz getroffen hat, war, dass es keine hoffnungslosen Fälle gibt. Ausserdem hat mich überrascht, dass du noch so viele Jahre im Minderwert gelebt hast, obwohl du deine Vergangenheit in Seelsorge aufgearbeitet hattest. Ich bin dankbar für das, was du mit Gottes Hilfe für mich getan hast und was mir alles erspart wurde!»