Jahresbericht 2024 der Stiftung Casa Immanuel

Grusswort der Geschäftsführerin

2024: Was für ein spannendes, herausforderndes, segensreiches Jahr!

Am Anfang stand ein Segelschiff, das mit kräftigem Wind in den Segeln in ein neues Jahr aufbricht. Voller Zuversicht, Hoffnung und Tatendrang starteten wir ins Jahr 2024. Wir waren bereit für ein weiteres Jahr Abenteuer in der Casa Immanuel.

Doch wie das Leben manchmal spielt, kam es anders als geplant. Schon im März wurden wir jäh ausgebremst. Wir lernten, Gott noch mehr zu vertrauen. Auf seine Zusage zu setzen, dass er uns versorgen wird. Und unser Vertrauen wurde nicht enttäuscht!

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Einmal mehr haben wir hier einen bunten Blumenstrauss an Ereignissen und Erlebnissen zusammengestellt. Wir staunen immer wieder selbst, was innerhalb eines Jahres in der Casa Immanuel alles läuft! Ich lade dich herzlich zum Mit-Staunen und Mit-Freuen ein. Und ich freue mich sehr darüber, mit dir und euch unterwegs zu sein und verbunden zu bleiben.

Herzliche Grüsse von Monika Graf, Geschäftsführerin der Stiftung Casa Immanuel, und dem gesamten Team der Stiftung Casa Immanuel

Finanzen 2024: Ein grosses Wunder!

2024 war ein Jahr, in dem wir die wirtschaftliche Unsicherheit deutlich gespürt haben – nicht nur als Organisation, sondern auch in der Begegnung mit vielen Menschen, die zu uns kommen. Die Lebenshaltungskosten sind gestiegen, die Budgets vieler Familien und Einzelpersonen spürbar geschrumpft.

Diese Realität hat uns in Atem gehalten. Vielleicht erinnerst du dich an die kritische Situation Ende Oktober: Es fehlte uns mehr als die Hälfte unseres jährlichen Spendenbedarfs! Die Lage war ernst. Wir wussten: Ohne ein grosses Wunder würden wir das Jahr mit einem beträchtlichen Defizit abschliessen. Und dann geschah es: das Wunder. Unser gesamter Bedarf wurde gedeckt, und noch mehr... weiterlesen >>

Sonne und Vitamin C: Am 5. Juli verwandelte sich unser schöner Innenhof zu einem Festgarten mit Grill, Getränken und Live-Musik. 60 Personen liessen sich diese Gelegenheit für Beziehungspflege an diesem Abend nicht entgehen, ganz nach dem Sprichwort «Man soll die Feste feiern, wie sie fallen.» Claudio Bezzola (Gesang), Christoph Senn (Piano), Nino Liesch (Schlagzeug) und Esther Reist (Gesang) traten an diesem Abend als Vitamin C auf. Wir waren alle begeistert vom Können der Musiker und haben es einfach genossen, uns mit diesen Liedern beschenken zu lassen.

Den Stab in der Kursleitung weitergegeben

Am 19. Januar hat Monika Graf mit einem freudigen Herzen die Verantwortung für das Kurswesen an Katrin Horn überreicht.

Nach fünf Jahren in der gemeinsamen Auseinandersetzung gab Monika somit eines der Herzstücke der Casa Immanuel weiter. Insgesamt 20 Jahre lang hat sie das Kurswesen gemeinsam mit Verena Wurster entwickelt. «Nun ist es gut, dass die nächste Generation Neues einläuten darf», sagte sie in der «fast heiligen Atmosphäre» der Stabsübergabe während der Frühjahrs-Retraite. weiterlesen >>

10 Jahre Beratungsstelle Zumikon/Zürich

Als Daniel Linder Anfang Jahr seinen Computer aufgestartete, gratulierte ihm LinkedIn als erstes zum 10-jährigen Bestehen der Beratungsstelle Zürich an seinem Wohnort in Zumikon. Was für eine freudige Überraschung! Es war ihm gar nicht bewusst, dass es nun schon zehn Jahre her ist, dass er seine Anstellung bei ICF Zürich verlassen und sich auf das Abenteuer «Casa-Beratungsstelle Zürich» eingelassen hat.

Genau zu diesem Zeitpunkt ist auch die erste Auflage von «Nemo – voll versöhnt» erschienen. «Rückblickend ist mir klar, wie liebevoll das alles von unserem himmlischen Vater vor- und zubereitet worden ist. Einfach nur göttliches Timing!» weiterlesen >>

Aus Garage wird Wohnraum

Die Casa Clarezia braucht Platz. Daher wurde im Frühjahr die Garage in einen Wohnraum umgebaut.

Knatternde Bohrmaschinen. Nicht zu überhörende Männerstimmen, die wichtige Gespräche über Details an Wänden und Böden führen. Und im Hintergrund ein durchgehend laufendes Baustellen-Radio: Richtig, in der Casa Clarezia wird umgebaut! Die ehemalige Garage, die in der Zwischenzeit als Aufenthalts- und Abstellraum fungierte, wurde zu einem gemütlichen Wohnzimmer umgestaltet, damit für die Hausgemeinschaft mehr Wohnraum zur Verfügung steht. weiterlesen >>

Ehrenamtlicher Einsatz: Sie kamen, sahen und mörtelten!

Im Frühling haben wir zudem den Boden unseres Sitzplatzes stabilisiert. Noch ein Herzensprojekt!

Die Kiesfugen zwischen den Bodenplatten sorgten schon länger für Probleme bei den Stühlen, da diese teilweise darin einsanken und hängenblieben. Daher haben wir entschieden, diese Fugen durch stabilen Mörtel zu ersetzen. Zwei treue Ehrenamtliche haben sich bereit erklärt, extra für dieses Projekt ihre Freizeit zur Verfügung zu stellen. Dabei erhielten sie von einem Profi fachkundige Unterstützung. Nach drei arbeitsintensiven Einsatztagen konnte die Casa Immanuel ihr neues Bijou in Empfang nehmen. weiterlesen >>

Ein Film, der Sehnsucht weckt auf «echtes Leben»

Zum Muttertag hat «Fenster zum Sonntag» einen beeindruckenden Kurzfilm über Verenas persönlichen Versöhnungsweg gedreht.

Monika Graf war bei der Entstehung dabei und ist begeistert, wie intensiv sich das Filmteam in Verenas Geschichte reingedacht hat: «Es gibt keine hoffnungslose Situation! Dies könnte ich als Überschrift schreiben für die 24 Stunden, die das Drehteam von Alphavision bei uns war. Es gab während der Dreharbeiten immer wieder einen Weg und eine Lösung.» Minutiös hatte die Regisseurin Marielle jedes Detail für die Filmarbeiten geplant und vorbereitet. Das Drehbuch, wann wo was gedreht wird, stand. Nur ... das Wetter machte nicht mit... weiterlesen >>

Casa-Ferien in der Toskana: «Fascht ä Familie»

«An diesen Ferien hat mich begeistert, dass wir den Tag zusammen am Tisch mit einem wunderbaren Frühstück gestartet haben», erzählte Nino Liesch (rechts im Bild) nach der Ferienwoche in «Bella Italia». «Das waren für mich Familien-Momente, weil viel am Tisch gelacht wurde, weil Konflikte und anspruchsvolle Diskussionen sein durften und ein Zusammenhalt über die ganze Woche entstand. Klar hatten das Meer, die Umgebung und das feine Essen auch seinen Platz. Ich bin jedoch erst bereit, das richtig aufzusaugen, wenn ich als Person ganz sein darf, sprich wenn meine Bedürfnisse und Beziehungen geklärt sind. Das habe ich ganz praktisch bei anderen und mir in dieser Woche erlebt.» weiterlesen >>

1. August-Brunch mit Gänsehautmomenten

Eine richtig grosse Herzens-Familie feierte gemeinsam den Schweizer Nationalfeiertag.

Ganze fünf Jahre waren vergangen seit unserem letzten öffentlichen Brunch zum Schweizer Nationalfeiertag. Höchste Zeit also, endlich wieder die Türen zu öffnen und gemeinsam mit unseren Freunden aus der Nachbarschaft, der Region und der ganzen Schweiz den 1. August zu feiern. Gemeinsam durften wir «in Begegnungen, Gesprächen und bei gutem Essen ein Stück Heimat erleben und die Atmosphäre unseres Hauses geniessen», wie es Monika Graf in ihrer Ansprache formulierte. Zugleich war es der 10. Brunch in den 21 Jahren seit der Gründung der Casa Immanuel – Grund genug für ein launiges Spiel mit 10 Gewinnern, oder genauer 11, denn tatsächlich hatte sich sogar ein Vierbeiner in die Losbox geschmuggelt. weiterlesen >> und zur Bildergalerie >>

«Welch ein Segen!»

Aneinander Anteil nehmen, füreinander einstehen, miteinander beten: Neun christliche Institutionen der sozialen Arbeit (CISA) in der Schweiz waren bei uns Anfang September zu Gast.

Schon beim gemeinsamen Zmittag war spürbar, wie wichtig das ist: dass wir Menschen uns mit unseren Fragen und Sorgen nicht um uns selbst drehen, sondern sie mit anderen teilen. So schnell merken wir, dass wir im selben Boot sitzen und dass auch meinen Nachbarn der Schuh drückt. Das ist auch der Grund, warum es die CISA als Netzwerk christlicher Organisationen gibt – und warum es so wertvoll ist, dieses auch zu nutzen. Was für eine Ermutigung für alle Beteiligten! weiterlesen >>

Ein Herzenswunsch ging in Erfüllung

Die Casa Immanuel war im November mit einem Tagesseminar erstmals in Bern zu Gast.

Im «Apotheker» gab es keine bitteren Pillen, sondern Anregungen für eine hoffnungsvolle Zukunft – trotz negativer Prägungen aus unserer Herkunft. Unter dem Titel «Herkunft ist Zukunft» durften wir damit erleben, was Monika Graf zwei Monate zuvor im Newsletter angekündigt hat: dass Gott antwortet, wenn wir immer wieder mit unseren Wünschen und Sehnsüchten zu ihm kommen. Und wir sind doppelt begeistert: Nicht nur, weil wir immer mal wieder Ratsuchende aus dem Raum Bern bei uns in Castrisch zu Gast haben. Sondern weil es uns ein besonderes Anliegen ist, auch mit anderen Organisationen und Gemeinden zusammenzuarbeiten, um voneinander zu profitieren. weiterlesen >>

Bewegende Gemeinschaftswoche über Weihnachten und Neujahr

«Ich habe die Zeit sehr gut erlebt: Den Mix aus Gemeinschaft, feinem Essen, Zeit für sich, kreativ sein, spielen, draussen sein, Gesprächen und auch Impulsen zur Reflexion in diesem gemütlichen Haus habe ich genossen. Es tut gut, das Jahr so ausklingen zu lassen und das Neue so zu starten. Immer wieder war ich auch fasziniert, wie eine Gruppe von so bunt zusammengewürfelten Leuten einfach echte Gemeinschaft haben kann. Danke euch vielmals!!!» Was für ein liebevolles Feedback auf die Herzenswoche am Ende des Jahres 2024! weiterlesen >>

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Erlebnis- und Jahresbericht 2024

Unser Erlebnis- und Jahresbericht 2024: Rückblick auf ein abenteuerliches Jahr mit Happy End