Wir brauchen deine Hilfe – um weiterhin Hoffnungsgeschichten zu ermöglichen
«Es gibt keinen hoffnungslosen Fall!» Dieser Satz ist tief in der DNA der Casa Immanuel verwurzelt und prägt sie seit ihrer Gründung vor über 21 Jahren.
Immer wieder erleben wir Hoffnungsgeschichten, die uns tief berühren und uns ans Herz gehen. Zu erleben, wie Menschen wieder Hoffnung schöpfen und zu aktiven Gestaltern ihrer eigenen Leben werden, motiviert uns Tag für Tag. Etwa die Geschichte eines Kursteilnehmers, der am Ende seines Aufenthaltes voller Lebenslust berichtet:
Ich bin so dankbar für die wertvolle Zeit, die ich bei euch erleben durfte. Das war echt der Neubeginn in meinem Leben. Seitdem gibt es mich – und ich lebe – und es wird immer besser. Was für ein unaussprechliches Geschenk!»
Auch wir stehen vor Herausforderungen
Ja, diese Geschichten ermutigen uns, in allen unseren eigenen Herausforderungen selbst immer wieder Hoffnung zu finden. Auch in diesem Jahr begegnen wir einigen Herausforderungen. Zum Beispiel mussten wir diesen Frühling – aufgrund von zu wenigen Teilnehmenden – das erste Mal seit 21 Jahren ein 8-wöchiges Resilienztraining absagen. Dieser Umstand hat uns als ganzes Team nicht nur sehr geschmerzt, sondern zuerst auch echt geschockt! Ist es doch unser absolutes Herzens- und Kernangebot, was in all den Jahren schon so viele Leben in der Tiefe verändert und echte Hoffnungsgeschichten geschrieben hat.
Dieser erst einmal schmerzhafte Prozess hat uns angeregt, ehrlich hinzuschauen und auch kritisch uns selbst gegenüber zu sein. Wir haben uns gefragt, was dürfen wir ändern und wo dürfen wir uns weiterentwickeln? Der Umstand dieses abgesagten Kurses hat bereits viel Gutes hervor- und Positives ins Rollen gebracht, worüber wir rückblickend sehr dankbar sind. Dass der Kurs im Sommer gut besucht war und wir im aktuell laufenden 8-wöchigen Resilienztraining sogar ausgebucht sind, freut uns enorm. Zu sehen, wie Menschen aktiv zu Gestaltern ihres Lebens werden, begeistert uns, gibt uns Kraft, Durchhaltevermögen und Mut. Das lässt uns aktiv nach Lösungen suchen und weitergehen.
Beträchtliches Defizit droht
Lösungen suchen wir auch für die aktuell sehr schwierige finanzielle Lage. Denn bis zum Jahresende fehlt uns (Stand 31.10.2024) noch über die Hälfte unseres jährlichen Spendenbedarfs – das sind CHF 174'830.–! Ohne diesen Betrag laufen wir Ende Jahr auf ein beträchtliches Defizit zu.
Einerseits sind die Einnahmen durch den Ausfall des Kurses im Frühling natürlich deutlich weniger als erwartet ausgefallen und wir mussten den so oder so schon herausfordernden Spendenbedarf noch zusätzlich erhöhen. Andererseits kalkulieren wir nach wie vor mit nicht kostendeckenden Preisen für unsere Angebote. Die Vorstellung, dass sich nur noch Menschen, «die es sich leisten können», unsere Angebote in Anspruch nehmen können, ist für uns unvorstellbar. So bieten wir unsere Dienstleistungen nach wie vor zu rund einem Drittel günstiger an, als für die Kostendeckung nötig wäre. Dabei setzen wir zum einen auf die Solidarität – dass Menschen, die es können, ihren Rechnungsbetrag überzahlen – und zum anderen auf Menschen, Institutionen und Firmen, die sich mit dem Herzschlag der Casa Immanuel identifizieren und mit ihrer Spende helfen, dass Hoffnungsgeschichten geschrieben werden können.
Hoffnungsgeschichten ermöglichen – mit deiner Hilfe
Auch wenn wir derzeit noch nicht wissen wie – aber schon nur die Möglichkeit, dass sich diese kritische Situation zum Besseren wenden kann, lässt uns hoffen, nach Lösungen suchen und dranbleiben. Bitte hilf uns dabei! Sei dies mit einer einmaligen Spende – oder sogar mit einer Dauerspende, die uns hilft, unsere Finanzen auch besser planen zu können. Falls du uns unterstützen möchtest, findest du die Spendenmöglichkeiten direkt auf unserer Spendenseite oder auf dem QR-Einzahlungsschein, den du (falls du deine Postadresse bei uns hinterlegt hast) in den nächsten Tagen zugesendet erhältst.
All denen, die uns bereits unterstützen, sagen wir einmal mehr: Vielen herzlichen Dank für euer solidarisches Mittragen! Es ermutigt uns, dass ihr so hinter uns steht. Damit bleibt die Casa Immanuel auch in Zukunft ein Ort der Geborgenheit und ein vorübergehendes Zuhause, damit Menschen neue Kraft schöpfen, Hoffnung tanken und gestärkt als aktive Gestalter ihres Lebens weitergehen können.
Für das Team der Casa Immanuel, herzliche Grüsse
Michael Schmälzle
Mitglied der Geschäftsleitung, Leiter Finanzen