
12
Juni
2025
Im Augenblick haben wir personell einen Engpass. Vor allem in der Hauswirtschaft und Gästebetreuung bräuchten wir kurzfristig tatkräftige Unterstützung. Packst du mit an? weiterlesen >>
Was Sabrina aus dem Resilienzjahr mitgenommen hat – und wie sie ihre Begeisterung und ihre Fähigkeiten heute bei uns einbringt –, erzählt sie in diesem Interview. weiterlesen >>
Am Anfang stand ein Segelschiff, dann gab es einen Schuss vor den Bug: Auch 2024 war für die Casa Immanuel wieder ein herausforderndes und segensreiches Jahr. Blättert mit uns durch den Jahresbericht 2024! weiterlesen >>
Standhaftigkeit ist mehr als Durchhaltevermögen oder Starrsinn. Sie ist für mich eine tiefe, im Glauben verwurzelte Stärke, die uns befähigt, Herausforderungen zu meistern, ohne unsere Werte oder unsere Hoffnung zu verlieren. weiterlesen >>
Zum ersten Mal veranstalten wir als Casa Immanuel im Hotel Paladina einen Kurzkurs. Monika und Katrin schauen am Luganersee mit den Teilnehmern nach dem «eigenen Wohlergehen»:
«Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!» Die Bibel zeigt uns, dass die Liebe zu uns selbst genauso wichtig ist wie die Liebe zum Gegenüber (Matthäus 22,39). Auf dieser Basis erkunden wir, wie wir uns selbst akzeptieren und wertschätzen lernen und wie wir unsere Bedürfnisse besser verstehen, ohne unser Gegenüber aus den Augen zu verlieren.
In diesem Kurzkurs lernst du, wie wichtig Selbstliebe und Selbstfürsorge für deine seelische Gesundheit und dein inneres Gleichgewicht sind.
Das erwartet dich:
Ort: Hotel Paladina
Datum: Donnerstag bis Sonntag, 14. bis 17. August 2025, täglich zwei Kursblöcke, die Zeiten werden in der Gruppe abgesprochen
Kosten: CHF 450.-
Kursleitung: Monika Graf und Katrin Horn, Casa Immanuel
Deine Anmeldung nimmt das Hotel Paladina direkt entgegen.
091 611 20 00
info@paladina.ch
www.hotel-paladina-tessin.ch
Wir haben je eine freie Stelle in der Hauswirtschaft und in der Küche zu besetzen! Hast du Freude, für unsere Gäste einen Ort der Sicherheit, Geborgenheit und Ermutigung zu gestalten?
Per sofort zur Ergänzung unseres Hauswirtschaftteams
Hauswirtschaft ist für dich nicht nur ein Aufgabenbereich, sondern eine Herzensangelegenheit? Du liebst es, Räume zu gestalten, in denen Menschen sich gesehen und willkommen fühlen? Dann könnte das deine neue Aufgabe sein – mitten im lebendigen Alltag der Casa Immanuel. Wir suchen eine Persönlichkeit mit Herz, Hingabe und sozialer Kompetenz – jemanden, der nicht einfach putzt, wäscht und dekoriert, sondern mitträgt, mitdenkt und mitfühlt. Als Teil unseres Hauswirtschaftsteams gestaltest du aktiv den Alltag unserer Gäste mit – mittendrin im Beziehungsleben unseres Hauses. Deine Arbeit begleitet ihre Prozesse – mit wachem Blick, offenem Herzen und der Freude, Teil ihres Weges zu sein. Wenn du eine sinnstiftende Aufgabe suchst, in der du deine Gaben in einem familiären, wertschätzenden Umfeld einbringen kannst, freuen wir uns auf dich!
Nach Vereinbarung zur Ergänzung unseres Küchenteams
Kochen ist für dich mehr als nur ein Beruf – du liebst es, mit deinen Gerichten und deiner Art Menschen zu begeistern und eine Atmosphäre zu schaffen, in der sie sich willkommen und geborgen fühlen. Wenn du eine Aufgabe suchst, die Sinn stiftet und mehr ist als eine gewöhnliche Kochstelle, dann bist du bei uns genau richtig.
Wir suchen eine starke Persönlichkeit, die ihr Talent für Menschen einsetzen will und sich mit unserem Herzschlag identifiziert. Bei uns bist du nicht nur Teil eines Küchenteams, sondern einer Gemeinschaft und gestaltest die Erfahrungen unserer Gäste aktiv mit.
Zudem hast du die Möglichkeit, über das Tagesgeschäft hinaus mehr Verantwortung zu übernehmen oder dich sogar in Richtung stellvertretende Küchenleitung weiterzuentwickeln. Wenn du Interesse daran hast, unterstützen wir dich gerne auf diesem Weg.
Dich erwarten attraktive Arbeitszeiten mit weniger Hektik als in der klassischen Gastronomie. Stattdessen bietet sich dir eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem familiären lebendigen Umfeld, das Wert auf Qualität und Wertschätzung legt. Willst du Teil eines Teams werden, das mehr als «einfach» kocht? Dann freuen wir uns auf dich!
Während Nino Liesch früher manchmal etwas unsicher wirkte, tritt das Allroundtalent heute selbstsicher und innerlich gestärkt auf. Was das mit seinem anderthalbfachen Resilienzjahr zu tun hat, erläutert der 34-Jährige im ausführlichen Interview.
Der Wochenkurs «Werde aktiver Gestalter deiner Beziehungen» war für mich ein richtiger Booster.
Er war nicht nur Theorie, sondern hat gelebt von erlebnispädagogischen Gruppenaufgaben, vom Austausch und auch von gemeinsamen Erlebnissen wie dem gemeinsamen Kochen eines Festmenüs.
Als kopflastige und eher zurückhaltende Person spürte ich anfänglich etwas Widerstand. Da ich mich aber in der Gruppe sehr wohlgefühlt habe, gab ich meine persönlichen Beispiele in die Gruppe ein. Freudig habe ich festgestellt, dass dies ein Gewinn ist und ich so am meisten profitiere.
So sind mir auch einige meiner Beziehungsmuster bewusst geworden, und auch an den Beispielen der anderen Teilnehmer konnte ich mir bekannte Muster feststellen. Dass ich einige entlarven konnte, hilft mir nun, Schritt für Schritt aus diesen negativen Beziehungsmustern auszusteigen.
Ich habe den Kurs und was ich dabei gelernt habe als motivierend und beziehungsfördernd erlebt.
Ilse
Obwohl ich mit dem Thema «Beziehungen» schon lange unterwegs bin, und ich zuerst dachte, das sei nichts Neues für mich, weckte ein Satz in der Kursausschreibung meine Aufmerksamkeit: die Frage «was ist dein Bild von Beziehungen?». So habe ich mich das noch nie gefragt.
Im Kurs durfte ich diesem Bild auf die Spur kommen und das Schöne daran ist, ich trage es als inneres Bild immer bei mir. Es ist mir einmal mehr auch bewusst geworden, dass Beziehungen das LEBEN ausmachen, aber auch sehr «umkämpft» sind, und dass es sich immer lohnt, sich eingehender mit ihnen zu beschäftigen.
Danke, dass ihr dieses Thema immer wieder in euren Kursen aufnehmt und einen Rahmen zur Auseinandersetzung schafft!
Susanne
Mir hat der Kurs supergut gefallen, er war so wertvoll für mich.
Der Austausch der Themen in der Gruppe, zusammen Aufgaben lösen und spielen, das gemeinsame Kochen – das war echt toll. Gut fand ich auch, dass ich nebst der Zeit in der Gruppe auch Zeit für mich hatte.
Diese Woche mit euch im Kurs hat mir echt gutgetan. Danke vielmal!
Ursula
In den letzten Jahren haben wir erlebt, wie schnell sich vermeintliche Sicherheiten auflösen können. Von der COVID-19-Pandemie über geopolitische Spannungen bis hin zu Kriegen und wirtschaftlichen Krisen – die Welt scheint unsicherer denn je.
Diese Frage haben wir Carlo gestellt und ihn gebeten, uns zu erzählen, wie er dies persönlich, in seinem Umfeld und in der Arbeitswelt erlebt und was ihm Sicherheit gibt.
Ich beschäftige mich oft mit Medien und aktuellen Nachrichten, man könnte mich einen «News Junkie» nennen. Dabei ist mir bewusst, dass ich herausgefordert bin, Medien selektiv und massvoll zu konsumieren, damit mich die erschreckenden und oft schwer nachvollziehbaren Vorgänge in der Welt nicht negativ beeinflussen.
Waren es früher die Jobsicherheit und die steigenden Lebenserhaltungskosten, die den Leuten Angst machten, sind bei vielen nun die herrschenden Kriege und die damit verbundene weltweite Aufrüstung zur grössten Sorge geworden.
Parteien von links bis rechts scheinen nicht mehr das Ziel zu verfolgen, einen Konsens zu finden, sondern drücken ihre teils extremen Ansichten durch, die oft mit offensichtlichen Lügen zementiert werden. Dies bereitet mir Sorge, und ich frage mich, wo da die Vorbildfunktion der Führenden bleibt.
Selbst bin ich in der Reisebranche tätig, da erlebe ich direkt, dass jeder Vorfall in der Welt seine Auswirkungen auf die betroffenen Regionen und darüber hinaus hat. Als Folge sind unsere Kunden ängstlicher geworden, was die Sicherheit in den verschiedenen Ländern betrifft, oder auch wie sicher zum Beispiel Fluggesellschaften sind. Der Kunde ist heute viel fordernder und zeigt eine zunehmende Aggressivität.
Ich persönlich pflege belebende Rituale, die mir gerade in Zeiten der Unsicherheit wichtig geworden sind. So sind die morgendliche Zeit mit Jesus und der Besuch des Gottesdienstes am Sonntag hoffnungsspendend und geben mir den nötigen Halt fürs Leben. Stabilität gibt mir auch das Pflegen von Beziehungen in meinem Umfeld, sei dies bei guten Gesprächen, beim gemeinsamen Besuch eines Fussballspiels oder ganz einfach beim «Klopfen» eines Jasses.
Abschliessend: Auf die Frage, was mir Sicherheit gibt, kann ich sagen, dass mir Beziehungen im Leben Sicherheit geben – die Beziehung zu Gott, die Beziehung zu mir und die Beziehung zu meinem Gegenüber!
Zur Vertiefung des Themas empfehlen wir den Wochenkurs «Starke Wurzeln in stürmischen Zeiten» vom 3. bis 10. Mai 2025.
Ich freue mich jedes Jahr, dass wir Ostern bei uns im Haus feiern und gemeinsam einen Osterweg gehen.
Am Sonntagmorgen stehen wir bei Tagesanbruch am Osterfeuer, im Wissen, es ist nicht bei Karfreitag geblieben. Abschliessend feiern wir am Sonntag mit einem Brunch zusammen die Auferstehung.
Ich bin christlich aufgewachsen und habe die Bedeutung von Ostern verstanden und kann nachvollziehen, dass Jesus für mich nicht einfach ans Kreuz spaziert ist, sondern dass es ihn alles gekostet hat. Doch ich wünsche mir, dass mir sein Leidensweg immer mehr zu Herzen geht.
Gott sei Dank, ist ja der Weg an Karfreitag nicht zu Ende! Es folgt der Samstag, wo im Aushalten dieser Leere alles stillzustehen scheint, bis dann an Ostersonntag die Spannung aufgelöst wird und wir die Auferstehung feiern können.
Auch wir gehen immer wieder durch Prozesse, wo wir selbst einen Leidensweg gehen und erleben, welche innere Freiheit es freisetzt, wenn wir bis zum Schluss durch das Leiden hindurchgegangen sind.
KARFREITAG
Karfreitag ist für mich ein Hineinversetzen in das, was Jesus durchgemacht hat. Kurz zuvor, als er in Jerusalem auf einem Esel einzog, hat ihm die Menschenmenge noch zugejubelt und ihn gefeiert. Innerlich wusste er aber, welchen schweren Weg er vor sich hat und welchen Schmerz er erdulden muss.
Ich wünsche mir, ein Gefühl dafür zu entwickeln, was das bedeutet: Er hat alle Lasten für mich getragen.
SAMSTAG
Dann kommt der Samstag. und wenn ich mich so in die Jünger von Jesus hineinversetze... Sie haben ja gedacht, jetzt ist alles vorbei! Er war drei Jahre lang mit ihnen unterwegs, und sie hatten sicher erwartet: Jetzt geht’s in die Freiheit! Er hat uns so viel Weisheit mitgegeben, war mit uns in Beziehung und hat geholfen, Konflikte zu lösen. Er hat Wunder vollbracht, wir haben seine Macht und Herrlichkeit gesehen... Doch jetzt ist er tot, auf die grausamste Weise am Kreuz getötet. Am Samstag ist einfach nichts mehr da von all der Hoffnung. Die Jünger waren verzweifelt und wussten nicht, wie es weitergeht und was jetzt mit ihnen passiert.
Dabei merke ich: Das Vakuum halte ich ja auch schlecht aus! Es ist auch für mich nicht leicht, Schmerz und Zerbruch zu ertragen, ohne zu wissen, wie es weitergeht. Mich aushalten im Zerbruch – das gehört für mich eben auch zu Ostern. Wie gehe ich da mit mir um, was erlebe ich in der Zeit, wenn ich das Nochnicht aushalten muss?
Es ist vollbracht!
Für jeden einzelnen von uns, für mich und dich und für jeden, der dieser genialen Botschaft glaubt und mit Jesus sein Leben teilt.
OSTERSONNTAG
Es fällt uns leicht zu sagen, dass nach Karfreitag die Auferstehung kommt. Die Jünger wussten jedoch zu dieser Zeit noch nichts davon! Erst als Jesus sich den Frauen am Grab und dann vielen anderen zeigte, erkannten sie: Ja er ist auferstanden, er lebt und will uns an der Hand nehmen, er lässt uns nicht alleine, sondern ist immer unser Retter.
Für uns bedeutet das: Jesus hat das vollkommene Werk vollbracht. Er ist ans Kreuz gegangen und auferstanden, weil er mit uns Beziehung leben und in Verbindung mit uns bleiben will.
Wir haben das Privileg, am Ostersonntag bei Tagesanbruch miteinander am Feuer stehend zu wissen, dass es nicht bei Karfreitag geblieben ist. Es ist vollbracht, für jeden einzelnen von uns, für mich und dich und für jeden, der diese geniale Botschaft glaubt und mit Jesus sein Leben teilt!
Monika Graf
Geschäftsführerin, Leitung Lebensschule, Kurse, Lebensberatung, Leitung Resilienzjahr, Marketing, Ehrenamtliche Arbeit
Den Osterweg wollen wir auch an diesen Ostern wieder gemeinsam gehen. Wir starten an Gründonnerstag am Abend und schliessen am Ostersonntag nach dem Osterfeuer mit einem Brunch. Jetzt anmelden! Wir freuen uns auf dich.